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Gefahr im Verzug: Asteroiden-Einschlag bedroht die Erde

Gegen einen Asteroiden-Einschlag können die Raumfahrtorganisationen kaum etwas ausrichten. 2020 werden gleich drei Objekte zur Gefahr für unsere Erde.

Asteroiden dringen in die Atmosphäre ein
Gleich drei Asteroiden könnten der Erde im Februar gefährlich werden. Foto: iStock / duuuna

Unbekannte Objekte aus den Tiefen des Alls stellen eine ernstzunehmende Gefahr für die Erde dar. Sollte es tatsächlich zu einem Asteroiden-Einschlag kommen, wüsste sich die Menschheit kaum zu wehren. Im Februar kommt uns jedoch nicht nur einer, sondern gleich drei Asteroiden gefährlich nahe. Werden wir den Monat dennoch ungeschadet überstehen?

Asteroiden-Einschlag: Das steht uns bevor

Nahezu täglich passieren kleinere, aber auch größere Gesteinsbrocken die Erde. Die meisten davon sind entweder zu klein oder zu weit entfernt, um den Bewohnern des blauen Planeten gefährlich zu werden. Drei dieser Objekte, die in naher Zukunft (hoffentlich) an der Erde vorbeirauschen, könnten uns jedoch durchaus gefährlich werden. Ein Asteroiden-Einschlag bei ihrer Größe hätte verheerende Folgen.

Gemeint sind die drei Asteroiden 2020 BL8, 2020 BW5 und 2020 BK10. Ersterer passiert die Erde am Samstagmorgen mit einem prognostizierten Abstand von 2,5 Millionen Kilometern. Mit einem Durchmesser von bis zu 42 Metern ist er nur etwas kleiner als der Tunguska-Asteroid, der 1908 ein Gebiet von rund 2.000 Quadratkilometern verwüstete. Sollte er von seiner berechneten Bahn abgebracht werden, könnte es zu einem tödlichen Asteroiden-Einschlag kommen.

Die Objekte 2020 BW5 und 2020 BK10 fliegen je am Sonntagabend und Montagmorgen in Abständen von zwei Millionen beziehungsweise 729.600 Kilometern an der Erde vorbei. Android Kosmos zufolge wird keiner der drei Brocken von Experten der NASA als ernstzunehmende Bedrohung für die Erde eingeschätzt. Käme es dennoch zu einem Asteroiden-Einschlag, wären Tote beinahe unvermeidbar.

Asteroiden-Einschlag: Gefährliche und weniger gefährliche Objekte

Doch sind Asteroiden längst nicht die einzigen Objekte, die in den Tiefen des Weltraums ihre Bahnen ziehen. So entsandte Tesla-CEO vor wenigen Jahren selbst etwas ins All: einen Tesla Roadster. So geht es ihm zwei Jahre nach dem Abflug. Wesentlich interessanter für die Wissenschaft ist jedoch die Sonne. Die Parker Solar Probe nimmt das Zentrum unseres Systems genauer unter die Lupe.

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