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Auf der Suche nach der Coronavirus-Wahrheit: Was du noch glauben kannst

Die Suche nach der Coronavirus-Wahrheit bringt jeden Tag neue Erkenntnisse hervor. Doch mindestens genau so viel Unsinn findet man im Netz bei der Recherche, weswegen Vorsicht geboten ist.

Mann mit Aluhut und Mundschutz
Steckt hinter dem Coronavirus-Ursprung eine ausgeklügelte Corona-Verschwörung? Foto: iStock/HomePixel

Die weltweite Verbreitung des Lungenvirus Covid-19 beschäftigt die Menschen von Tag zu Tag mehr. Eine der zentralen Rollen spielt dabei die Suche nach der Coronavirus-Wahrheit, die des Rätsels Lösung sein könnte. Sowohl ihr Ursprung, als auch exakte Zahlen ebenso wie gezielte Bekämpfungsstrategien, die über Kontaktverbote hinausgehen, liegen nach wie vor zu der gefährlichen Krankheit im Verborgenen. Das macht sowohl die Suchenden, als auch die Verbreiter von Falschmeldungen kreativ. Vorsicht ist geboten.

Suche nach Coronavirus-Wahrheit: Menschen werden kreativ – und dreist

Natürlich bist du als jemand, der einfach nur auf der verzweifelten Suche nach einer glaubwürdigen Coronavirus-Wahrheit ist, ein besonders interessantes Ziel für Menschen, die dich mit falschen Informationen in die Irre führen wollen. Dabei brauchen sie nicht ein mal ein ruf- oder geschäftsschädigendes Ziel, wie im Falle der Ibuprofen-Fake News zum Coronavirus, sondern es reicht ihnen aus, sich einen Spaß zu erlauben. Auch Scam- und Phishing-Angriffe werden unter der Tarnung von gefälschten Coronavirus-Karten zum Kinderspiel, denn sie schleusen gefährliche Malware auf deinen Computer.

Doch im Kampf für das Gute gibt es auch noch Menschen, die es vermutlich einfach nur satt haben, dass so viel Unsinn unter dem Deckmantel der vermeintlichen Coronavirus-Wahrheit verbreitet wird. Zu diesen zählt sicherlich auch die Gruppe aus Aktivisten, die sich jüngst hinter eine Paywall schleusen konnte, um an die Daten aus über 5.000 kostenpflichtigen Studien, die Wissenschaftlern vorbehalten war, zu gelangen. Sie empfinden es vor allem als unmoralisch, derartig wichtige Informationen der breiten Masse vorzuenthalten, wie das Magazin VICE in Erfahrung bringen konnte.

Vor diesen Falschmeldungen solltest du dich in Acht nehmen

Neben den Fake News, die mit der Hilfe diverser WhatsApp-Kettenbriefe zum Coronavirus so richtig in Fahrt gerieten, sind auch Verschwörungstheorien ein besonders beliebtes und vor allem gefährliches Mittel, um gutgläubige Menschen nicht nur zu täuschen, sondern sie auch noch in Panik zu versetzen oder anzustacheln. Eine besonders beliebte, aber absolut absurde Coronavirus-Wahrheit stellt für viele Verschwörungstheoretiker die Annahme dar, dass Covid-19 in einem chinesischen Labor gezüchtet worden sein soll.

Eine ganz andere Verschwörungstheorie geht einen Schritt weiter und vermutet den Coronavirus-Ursprung fälschlicherweise hinter einer bestimmten Technologie, die eigentlich die Zukunft und nicht das Ende für die Menschheit bringen soll. Glauben schenken kann und sollte man keiner von ihnen, aber wo verbirgt sich die Coronavirus-Wahrheit dann?

Quellen, denen du Glauben schenken kannst

Glücklicherweise gibt es eine ausreichende Anzahl an Quellen, denen du bei deiner Suche nach der Coronavirus-Wahrheit vertrauen kannst und die dich nicht hinters Licht führen wollen. Beispielsweise wären da die interaktiven Coronavirus-Karten, wie sie beispielsweise die John Hopkins University anbietet. Gerade für uns in Deutschland sind ebenfalls die Informationen, die das Robert Koch-Institut regelmäßig herausgibt, interessant.

Und mittlerweile springen auch die Anbieter von smarten Geräten und Anwendungen auf den Zug auf. Die App und Play Stores verbannen zwielichtige Apps aus ihren digitalen Regalen, Facebook filtert Fake News heraus und per Google Maps bist du bestens informiert, welche Geschäfte und Arztpraxen noch geöffnet haben.

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