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Gibt es UFOs wirklich? 3 Vorfälle sind bis heute nicht erklärbar

Es gibt Meldungen über die Sichtung angeblicher UFOs, deren Echtheit zwar nicht belegt werden kann. Dafür sind sie aber umso spektakulärer.

Bildmontage eines UFOs über einer Strasse
Der Erstkontakt zu Aliens könnte auch politische Probleme mit sich bringen. © GettyImages/Sherri Lynn Herrmann/EyeEm

Schon seit geraumer Zeit sorgen offizielle Aufzeichnungen der US-Navy über nicht-identifizierte Flugobjekte für Aufmerksamkeit. Piloten sollen zum Teil täglich seltsame Begegnungen zu Protokoll gegeben haben. Um die klassische „fliegende Untertasse“ handelt es sich dabei allerdings nicht. Aber auch vermeintlich „wirkliche“ UFO-Sichtungen, für die bis jetzt noch keine Erklärung gefunden werden konnte, gibt es immer wieder. So wie die folgenden drei Vorfälle.

Gibt es UFOs wirklich? 3 Vorfälle sind bis heute nicht erklärbar

Gibt es UFOs wirklich? 3 Vorfälle sind bis heute nicht erklärbar

Es gibt Meldungen über die Sichtung angeblicher UFOs, deren Echtheit zwar nicht belegt werden kann. Dafür sind sie aber umso spektakulärer.

UFO-Sichtungen? Drei rätselhafte Ereignisse ohne Erklärung

Wie interessiert viele am Thema UFO-Sichtungen sind, zeigt die erst kürzlich auf Netflix erschienene Serie „Top Secret UFO Projects: Declassified“. In sechs Folgen werden hier verschiedene Fälle und merkwürdige Beobachtungen gezeigt, in die auch die US-Regierung verwickelt gewesen sein soll.

Das Spannende: UFO-Sichtungen sind keine Erfindung der letzten Jahre. Schon vor Dekaden gab es vereinzelte Meldungen über vermeintliche fliegende Untertassen und angebliche Außerirdische, die die Erde besuchen. Drei Fälle stechen dabei hervor, weil sie besonders rätselhaft erscheinen.

#1 UFO-Sichtung 1954: Florenz, Italien

1954 spielten zwei ortsansässige Fußballvereine in Florenz gegeneinander, als die ungefähr 10.000 Zuschauer ihren Blick plötzlich vom Spiel abwendeten, um auf ein Flugobjekt am Himmel zu schauen. Zeugen zufolge hatte es eine zigarren- oder eiartige Form. Silberweiße Fäden, die von dem Objekt abgefallen waren, wurden später in der Universität von Florenz untersucht, wie ScienceFocus berichtet. Dabei soll es sich um ein Material bestehend aus Bor, Silikon, Kalzium und Magnesium gehandelt haben.

Ein Erklärungsversuch für die Fäden waren Spinnen, die ins Land eingewandert waren. Deren Netze bestanden allerdings aus der organischen Komponente Seide, die keine der analysierten Bestandteile beinhaltet.

#2 UFO-Sichtung 1966: Melbourne, Australien

In der Westhall Highschool in Melbourne beobachteten rund 350 Schüler und Lehrer wie fünf Flugzeuge ein silbernes, wie eine Untertasse geformtes Objekt umkreisten und für rund 20 Minuten versuchten, es einzukesseln. Dann verschwand das Flugobjekt.

Bis heute gibt es einen Vergnügungspark, der UFOs zum Thema hat. Dort treffen sich laut ScienceFocus regelmäßig Zeugen des ursprünglichen Ereignisses, um sich über ihre Erfahrungen auszutauschen.

#3 UFO-Sichtung 1997: USA und Mexiko

Tausende Menschen berichteten 1997 von Lichtern, die sie über hunderte Kilometer am Nachthimmel über Arizona und Nevada (USA) sowie über Sonora (Mexiko) gesichtet hatten. Die Lichtquellen waren dabei einweder stationär oder bewegten sich in V-Formation, als gehörten sie zu einem triangelförmigen Flugobjekt.

Das US-Militär gab ScienceFocus zufolge an, bei den einzelnen Lichtern hätte es sich um militärische Leuchtraketen. Das V-förmige „Raumschiff“ bleibt jedoch bis heute ein Rätsel.

Nicht die einzigen UFO-Sichtungen

Neben den genannten vermeintlichen UFO-Sichtungen, zeigen offizielle Aufzeichnungen der US-Navy, dass es auch abseits von „grünen Männchen“ seltsame Vorkommnisse am Himmel geben kann. Schon mehrfach wurden Medienberichte darüber verfasst, dass Navy-Piloten seit Jahren unbekannte Flugobjekte melden.

Ein ehemaliger Weltraumsicherheitschef ist dagegen überzeugt, dass die USA schon lange in Verhandlung mit Aliens stehen. Andere halten es wiederum für möglich, dass es sich bei dem bekannten Objekt „Oumuamua“ um eine Alien-Sonde handeln könnte.

Quellen: ScienceFocus, Netflix

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