Veröffentlicht inDigital Life

Ethereum: Eine Person verliert immer mehr Einfluss auf den Coin

Vitalik Buterin ist Mitbegründer des Blockchain-Netzwerks Ethereum. Sein Einfluss darauf scheint aber immer weiter abzunehmen.

Vitalik Buterin vor einem Ethereum-Logo
© Getty Images/Muhammed Selim Korkutata/Anadolu Agency/Michael Ciaglo [M]

Der kanadisch-russische Softwareentwickler Vitalik Buterin ist eine der wesentlichen Größen der Krypto-Branche. Immerhin setzte er gemeinsam mit seinen Kollegen das Ethereum-Netzwerk um. Es stellt mittlerweile die zweitgrößte Kryptowährung nach Bitcoin – und erreicht bald die nächste Ebene.

Ethereum-Schöpfer verliert die Kontrolle

Mittlerweile ist es gut sieben Jahre her, dass Ethereum das Licht der Welt erblickte. In einem solchen Zeitraum kann einiges passieren – das merkt auch Buterin. Sein Einfluss auf das Netzwerk nehme immer weiter ab, ist sich der Entwickler sicher. Es werde immer schwieriger für seine Verbesserungsvorschläge die Zustimmung der Community zu erhalten.

„Ich habe das Gefühl, dass mein Einfluss an Ethereum alle sechs Monate abnimmt“, zitiert FXStreet aus einem Interview. „Ich habe jetzt weniger als noch vor sechs Monaten. Vor sechs Monaten hatte ich weniger, als ich vor einem Jahr hatte. Und vor einem Jahr hatte ich weniger, als ich vor 18 Monaten hatte.“

Es sei wichtig, die Mitglieder des Ethereum-Netzwerks zu überzeugen, um es in eine bestimmte Richtung lenken zu können. FXStreet zufolge gehen einige Befürworterinnen und Befürworter Buterins davon aus, dass sich sein schwindender Einfluss negativ auf die Stimmung der Anlegerinnen und Anleger auswirken könnte.

Upgrade steht kurz bevor

Bevor der Mitbegründer der Kryptowährung aber in Gänze von der Bildfläche verschwindet, steht noch ein wichtiges Upgrade für das Netzwerk aus – es soll nämlich eine neue Ebene erhalten. Der Bloomberg-Analyst Jamie Douglas Coutts geht davon aus, dass diese Entwicklung den Ethereum-Kurs um bis zu 110 Prozent in die Höhe schießen lassen könnte.

Quelle: FXStreet

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.