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Bitcoin: 3 Tipps bringen dich sicherer durch den Chaos-Kurs

Gemeinsam mit den Tech-Werten an den Börsen stürzen auch Kryptos seit Monaten weiter ab. Allein der Bitcoin hat seit Beginn des Jahres rund 30 Prozent an Wert verloren.

Bitcoin-Münze
© Getty Images/INA FASSBENDER/AFP

Der NASDAQ-100 hat mittlerweile den tiefsten Stand seit 2020 erreicht, der S&P 500 hat seit Jahresanfang mehr als 15 Prozent verloren. Mit den Aktien und Indizes rutschen auch andere Vermögenswerte immer weiter ab – vor allem Kryptowährungen. So lässt sich vor allem am Bitcoin-Kurs das Chaos erkennen, das aktuell die Börsen heimsucht. Drei Tipps können dir dabei helfen, in dieser Lage einen kühlen Kopf zu bewahren.

N° 1: Überschätz dich nicht

Investierst du noch nicht lange, kann es gut sein, dass du dein Wissen über die Märkte überschätzt. Vor allem während eines historischen Crashs, wie wir ihn gerade erleben, kann dich das teuer zu stehen kommen. Fakt ist: Mit großen Hebeln gehst du auch große Risiken ein. Ähnliches gilt für derart volatile Umfelder wie den Krypto-Markt.

Während sich Stablecoins an bestimmten Leitwerten orientieren, steht etwa der Bitcoin-Kurs weitestgehend alleine da. Der Traum vom globalen digitalen Reserve-Asset ist längst nicht erreicht. Auch das Ether-Netzwerk ist noch weit von einer Position als Sicherheit für das Internet entfernt. Kennst du die Basics, bist du noch kein Profi – und selbst erfahrene Anlegerinnen und Anleger beugen sich früher oder später der Krise.

N° 2: Setz nicht alles auf eine Karte

Aus oben genannten Gründen solltest du dein Portfolio breit fächern. Es kann schon sein, dass die Entwicklungen am Bitcoin-Kurs vergangenes Jahr verführerisch wirkten. Sie werden nicht wenige dazu bewogen haben, auf den Krypto-Trend aufzuspringen. Doch solltest du dich keinesfalls allein darauf verlassen.

Will heißen: Investiere wirklich nur das, was du dir auch zu verlieren leisten kannst. Und: Schaff dir ein diversifiziertes Polster als Inflationsschutz.

N° 3: Berücksichtige Angst und Gier am Bitcoin-Kurs

Kursentwicklungen, die Konjunkturzahlen Chinas, Entscheidungen der Fed – das alles sind wichtige Marker für mögliche Prognosen. Allerdings sind sie noch nicht alles. Denn gerade im Fall von Vermögenswerten wie dem Bitcoin sollte auch der Fear & Greed-Index eine Rolle bei deinen Überlegungen spielen.

Ihn kannst du dir vorstellen wie ein Barometer, das zwischen extremer Gier und extremer Angst hin und her pendelt. Aktuell stehen wir bei extremer Angst – das kann darauf hindeuten, dass das Kaufverhalten und damit der Bitcoin-Kurs bald wieder umschlägt. In einigen Fällen kann es sich durchaus lohnen antizyklisch zu handeln, um früh von Aufschwüngen zu profitieren.

Quelle: eigene Recherche

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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