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Amazon beendet einen Lieferdienst – Kunden können nur noch heute reagieren

Amazon schmeißt einen bestimmten Lieferdienst aus den Serviceleistungen. Eine wichtige Frist für Kundinnen und Kunden verstreicht schon heute. Du solltest daher dringend dein Konto prüfen

Amazon Pakete
© Walter Cicchetti - stock.adobe.com

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Bei Amazon kann man sich bestimmte Ware automatisiert liefern lassen. Damit ist nicht etwa die regelmäßige Zustellung von Waschmittel gemeint, sondern es geht um Zubehör für smarte Haushaltsgeräte. Hast du etwa einen intelligenten Drucker oder eine elektrische Zahnbürste mit Köpfchen, können diese mit der richtigen Schnittstelle benötigtes Zubehör einfach selbst bestellen. So gehen dir nie die Druckerpatronen oder Zahnbürstenaufsätze aus. Allerdings soll dieser Lieferdienst nun weichen. Das dauert zwar noch einige Momente, jedoch können Kundinnen und Kunden nur noch heute Änderungen am Abo vornehmen.

Amazon-Lieferdienst: Damit ist bald Schluss

Hinter den regelmäßigen, automatischen Lieferungen der beispielhaft genannten Haushaltsprodukte verbirgt sich das Amazon Dash Replenishment. Smarte Geräte stellen damit selbst sicher, wann sie neues Zubehör benötigen und bestellen es über deinen Account. Diese Schnittstelle wird jedoch eingestellt, sodass Kundinnen und Kunden ab dem 31. März keine automatischen Nachbestellungen mehr erhalten.

Wenn du ohnehin vorhattest, den Service zu beenden, solltest du nun schnell reagieren. Amazon informiere aktuell, dass Änderungen am Abonnement nur noch bis zum 11. Januar erfolgen können (via Inside Digital).

Lässt du diese Frist einfach verstreichen, kannst du folglich keine Änderungen mehr an deinen Einstellungen vornehmen. Deine Ware wird bis Ende März normal ausgeliefert. Wir empfehlen, dass Kundinnen und Kunden bis zu diesem Zeitpunkt noch einmal die Konfigurationen für die Lieferungen überprüfen, selbst wenn der Service bis zum Ende weiterhin genutzt werden möchte.

Alexa als neue Schnittstelle

Augenscheinlich will man das Amazon Dash Replenishment aber nicht gänzlich abschaffen. Stattdessen nutzt das Versandhaus die Gunst der Stunde die Alexa-Produkte in die Pflicht zu nehmen. Wenn du also weiterhin deinen smarten Drucker selbst die Patronen nachbestellen lassen willst, musst du diesen künftig mit Amazon Alexa verbinden.

Dazu dient ein Alexa-Skill, den du in den Einstellungen der Handy-App freischalten musst. Unter „Geräte“ musst du die Suche aktivieren und dein Nachbestellprodukt auswählen. Hier kannst du nun wie gewohnt alle Konfigurationen vornehmen. Vom alten Service wirst du im selben Atemzug automatisch abgemeldet.

Quelle: Inside Digital

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