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Amazon Echo: Nutzer warnt vor einer Einstellung – „Vorsicht!“

Nutzt du den smarten Lautsprecher, willst aber nicht alles von dir preisgeben, kannst du auf einen Trick zurückgreifen. Dieser ist recht simpel.

Amazons Echo-Lautsprecher mit Alexa
© Alejandro - stock.adobe.com

In der Amazon-App die Ansicht ändern: Geht das?

Die Amazon-App ist bei Nutzer:innen sehr beliebt.Du kannst mit der App schnell etwas kaufen oder auch ganz entspannt shoppen.Viele User:innen stellen sich die Frage, ob man in der Amazon-App die Ansicht ändern kann ...

Neben den vielen Vorteilen, die Amazons Echo mit sich bringt, gibt es auch einen großen Nachteil. Denn: Wer das Gerät verwendet, stellt dem Unternehmen dahinter auch intime Daten zur Verfügung. Verhindern lässt sich das durch eine alternative Vorgehensweise.

Amazon Echo: Eine Änderung macht dich unsichtbar

Um die Geräte richtig nutzen zu können, musst du den Echo-Lautsprecher mit deinem Amazon-Konto verknüpfen. Da du darüber allerdings Einkäufe tätigst, hältst du damit nicht nur dein Konsum- und Suchverhalten fest. Du lieferst dem Unternehmen gleichzeitig auch wertvolle Informationen für Werbung und Marketing.

Möchtest du das nicht, kannst du auf den Trick des Nutzers Arthur Dent zurückgreifen. Er erklärt, wie er Amazons Einsicht in seine Gewohnheiten bei der Nutzung des Lautsprechers umgeht und den Konzern so gut es geht davon ausschließt:

„Ich nutze die Geräte mit einem Fake-Konto und trenne so mein Kauf- und Suchverhalten bei Amazon mit meinem echten Konto, bei dem meine Adresse und meine Zahlungsmittel hinterlegt sind, von der Nutzung der Dots.“

Der Vorteil in einem zweiten Konto liegt darin, dass du Amazons Echo wie gewohnt einrichten kannst, aber nicht dein privates Verhalten offenlegen musst. Alles, was du dazu benötigst, ist eine zweite gültige E-Mail-Adresse, über die du dir ein weiteres Amazon-Konto erstellst.

Weitere Datenschutz-Tipps

Wer technisch versiert genug ist, kann Amazons Echo auch in einem isolierten Netzwerk verwenden. Sollte dir Amazon zu neugierig sein oder du Opfer eines Hackerangriffs werden, lässt sich der Schaden zumindest in Grenzen halten.

Achtung gilt laut Arthur Dent übrigens auch bei Alexa-Skills. Viele der Programme erfordern demnach eine separate Registrierung und Verknüpfung mit dem Amazon-Konto. Weniger davon zu nutzen, ist also von Vorteil.

Quellen: Amazon/Arthur Dent, eigene Recherche

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