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„Star Wars 8: Die letzten Jedi“-Regisseur Rian Johnson gesteht großen Fehler

„Star Wars 8: Die letzten Jedi“ (2017) ist der umstrittenste „Star Wars“-Film aller Zeiten. Jetzt hat Regisseur Rian Johnson seinen größten Fehler zugegeben.

mark hamill star wars last jedi
Ist "Star Wars: Die letzten Jedi" mit Mark Hamill der schlechteste Film aller Zeiten? Oder ist er besser als sein Ruf? Foto: Lucasfilm / Disney

2019 endete die von George Lucas 1977 begonnene Skywalker-Saga mit „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“. Der Film war ein moderater Erfolg und konnte Kritik und Fans nur mit großen Abstrichen überzeugen. Stattdessen diskutieren „Star Wars„-Fans lieber immer noch darüber, ob der unmittelbare Vorgänger „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ von Regisseur Rian Johnson nun ein Meisterwerk oder eine Schande im „Star Wars“-Universum ist. Jetzt räumt Johnson selbst den größten Fehler ein, den er bei dem Film damals machen konnte.

Das bereut „Star Wars 8“-Regisseur Rian Johnson heute am meisten

Der Kinostart von „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ liegt bereits zwei Jahre zurück, aber immer noch wird rege diskutiert darüber, ob der Mittelfilm der neuen Trilogie von Regisseur Rian Johnson das „Star Wars“-Franchise intelligent weiterdachte oder sich zu sehr von den Regeln des fiktionalen Universums entfernt hat. Schlimmer noch: Seit Kinostart muss sich Johnson auf Twitter mit Fans verbal prügeln, die ihm vorwerfen, alles beim Film falsch gemacht zu haben.

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Jetzt hat Rian Johnson doch noch einen Fehler zugegeben. In einem Making-of auf der DVD und Blu-Ray zu seinem Nachfolgerfilm „Knives Out“, ein starbesetztes Agatha-Christie-Crime-Mystery-Pastiche, das auf eindeutigeren Anklang bei Zuschauern und der Kritik stieß, verrät Johnson, dass er gerne Test-Vorführungen für „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ gehabt hätte. Denn gerade diese halfen ihm dabei, den Feinschliff für „Knives Out“ hinzubekommen.

Hätte „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ ein besserer Film werden können?

„Star Wars“-Filme aber kann man nicht vorab in solchen Vorführungen testen, würden doch in Zeiten des Internets alle Menschen innerhalb weniger Stunden wissen, was in dem Film passiert. Es braucht nur einen Teilnehmer der Test-Vorführung, der die Geheimnisse des Films auf Social Media ausplaudert. Johnson hätte nach eigener Aussage viele Momente beim Dreh gehabt, wo er sich ein Feedback von Zuschauern darüber gewünscht hätte, wie sich der Film für sie anfühlt.

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Wenn schon wichtige Darsteller und Techniker der „Star Wars“-Filme den fertigen Film nicht vorab zu sehen bekommen, können wir davon ausgehen, dass es nie Test-Vorführungen für „Star Wars“-Filme geben wird. Die Frage ist nur, ob das „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ zu einem besseren Film gemacht hätte. Diese „Star Wars“-Filme erwarten dich bald auf Disney+. So geht es weiter bei der „Star Wars“-Serie „The Mandalorian“. Und das verspricht uns Rian Johnson für „Knives Out 2“.

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