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7 sehr brutale Horrorfilme ab 18, an die du dich trauen solltest

Horrorfilme ab 18 machen dem furchterregenden Genre alle Ehre. Sie erzählen nicht nur extrem unangenehme Geschichten, sondern geizen auch nicht mit Gewalt. Das sind die brutalsten 7 Titel. 

Battle Royale
"Battle Royale" (2000) ist einer der besten und verstörendsten Horrorfilme ab 18

Horrorfilme ab 18 sind Werke, die nicht ohne Grund eine FSK-Freigabe ab 18 Jahren erhalten haben. Sie sind voller Gewalt, Blut und physischen und psychischen Grenzerfahrungen, die unsere Protagonisten die Handlung hindurch erleiden müssen. Die Macher dieser Horrorfilme geizen dabei nicht mit dem Kunstblut und besonders ekligen Angriffen auf den menschlichen Körper. So werden die Filme auch zu einem Litmus-Test für eingefleischte Fans des Horrorfilm-Genres.

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Horrorfilme ab 18: Die 7 grausamsten Beispiele für Genre-Fans

Unsere Auswahl an Horrorfilmen ab 18 stammen aus den USA, Kanada und Japan. Darunter finden sich düstere Psychogramme und lustige Action-Komödien, Schwarzweiß-Klassiker und moderne Hollywood-Blockbuster. Sie alle eint der Anspruch, auf möglichst drastische und brutale Art, die Zuschauer in Angst und Schrecken zu versetzen. Dafür erhielten sie von der deutschen FSK eine Altersfreigabe ab 18 Jahren. Tatsächlich gibt es viel schlimmere Beispiele, aber diese Klassiker erschöpfen sich nicht in Gewaltexzessen, sondern erzählen auch spannende Geschichten.

„Battle Royale“ (2000)

Zwanzig Jahre alt ist schon diese bitterböse, satirische Dystopie von Kinji Fukasaku mit Takeshi Kitano in einer Nebenrolle als Lehrer, der seine Schulklasse in einen Überlebenskampf auf eine Insel schickt. Dort müssen sie sich gegenseitig töten, bis nur noch einer überlebt. Das soll der verrohte Jugend eine sonderbare Lektion erteilen.

„Das Ding aus einer anderen Welt“ (1982)

Beim Kinostart wurde John Carpenters Remake des Howard-Hawks-Klassikers von 1951 links liegen gelassen. Heute gilt der Sci-Fi-Horror-Reißer als brilliantes Drama über die Paranoia, die Überhand gewinnt, als eine Alien-Form sich wie ein Virus in den Körpern eines Forscher-Teams am Nordpol ausbreitet. Doch wer ist wirklich infiziert und wie sollen die Menschen das ermitteln?

„Die Fliege“ (1986)

Einen Meilenstein des Splatter- und Ekel-Horrors drehte der Kanadier David Cronenberg mit diesem Drama über einen Wissenschaftler (Jeff Goldblum), der bei einem Selbstversuch in seiner eigenen Teleportationsmaschine eine Symbiose mit einer Stubenfliege eingeht. Seine folgende Verwandlung verstört nicht nur seine Freundin (Geena Davis), sondern dreht dir auch den Magen um.

„Die Nacht der lebenden Toten“ (1968)

Man braucht nicht viel Blut und brutale Effekte, um als Horrorfilm ab 18 von der FSK freigegeben zu werden. Dieser Ur-Text des Zombiefilms von George A. Romero ist ein gutes Beispiel für einen Horror-Thriller in Schwarzweiß über eine Gruppe von Fremden, die sich in einem Farmhaus versteckt vor einer Zombie-Apokalypse. Doch Vorurteile und Ängste bringen sie in Gefahr.

„Die Unzertrennlichen“ (1988)

Wer es ruhig, aber verstörend mag, der ist bestens bedient mit diesem höchst unangenehmen Drama über die eineiigen Zwillingsbrüder Beverly und Elliot Mantle (Jeremy Irons in Doppelrolle), die beide nicht nur gefeierte Frauenärzte sind, sondern gerne auch ihre Frauen teilen. Doch ihre jüngste Eroberung (Geneviève Bujold) findet das gar nicht lustig und bald kommt es zu einer Tragödie.

„From Dusk Till Dawn“ (1996)

Besonders lustig und durchgeknallt ist diese Gewalt- und Blut-Orgie der befreundeten Regisseure Robert Rodriguez und Quentin Tarantino, die sich die Regie- und Drehbuch-Aufgaben unter sich aufteilten. Herausgekommen ist ein ungeniert brutales Zombie-Massaker mit hohem Spaßfaktor. Nicht zuletzt dank eines herrlich politisch unkorrekten George Clooney als Serienkiller.

„Scream – Schrei!“ (1996)

Was viele im Zuge von mittlerweile drei Fortsetzungen und einer eigenen Parodie-Filmreihe („Scary Movie“) vergessen: Der erste „Scream“-Film war ein effektiver Schocker von Genre-Altmeister Wes Craven über einen Serienkiller in einer Kleinstadt, der es auf die Teenies einer Highschool abgesehen hat. Doch das Besondere diesmal: Die Teenies kennen die Regeln von Slasher-Filmen wie „Scream“.

Fazit: Gute Horrorfilme ab 18 tragen die FSK-Freigabe mit Stolz

Wie unsere herausragenden Beispiele für Horrorfilme ab 18 zeigen, gibt es zahlreiche Genrefilme, die von der FSK eine Altersfreigabe ab 18 Jahren erhalten haben, aber deswegen nicht gemieden werden sollten. Insoweit kann man die FSK-Freigabe sogar als Qualitätsmerkmal sehen. Denn diese in starken Horrorfilme sind wirkungsvoll und verstörend genug, um als nicht jugendfrei eingestuft zu werden.

Gute Horrorfilme müssen nicht unbedingt brutal sein. Es gibt auch effektive Horrorfilme ab 12 Jahren. Unter den Klassikern des Genres finden sich auch diese Horrorfilme. Das sind die besten Horrorfilme, die du derzeit auf dem Streaming-Dienst Netflix findest.

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