Neu auf Netflix seit dem 5. Juni 2020 und bereits allerorts in den Top Ten der meistgeschauten Titel auf der Streaming-Plattform ist der Heist-Thriller „The Last Days of American Crime“ (2020). Édgar Ramírez spielt darin einen Kriminellen, der in einem Amerika der Zukunft den letzten noch möglichen Raubüberfall der Geschichte durchführen will, bevor die amerikanische Regierung alle Kriminalität durch ein nervenzerrendes Signal unterbinden will. Der Netflix-Film von Olivier Megaton versprach brachiale Action und dystopische Zukunftssatire. Doch bei der Kritik ist der Film kolossal gefloppt.
Netflix-Film „The Last Days of American Crime“ findet keinen Fürsprecher
„The Last Days of American Crime“ ist eine Verfilmung des gleichnamigen Comics von Rick Remender und Greg Tocchini. Regie bei dem neuen Netflix-Film führt Olivier Megaton. Der Regisseur mit dem originellen Nachnamen inszenierte zuvor „Transporter 3“ (2008) und die zwei Fortsetzungen der „96 Hours – Taken“-Filme von 2012 und 2014. Also war zumindest halbwegs brauchbare Action von dem Thriller zu erwarten. Doch nicht mal das bekommt der Film hin, so die einhellige Meinung der Kritik.
Auf der Kritiker-Aggregatorseite Rotten Tomatoes schaffte „The Last Days of American Crime“ einen selten zuvor gesehenen Negativrekord. Bei bisher erschienen 25 Online-Rezensionen erhielt der neue Netflix-Film ein Kritiker-Scoring von nur null Prozent. Auch das Publikum war nicht angetan und der Schnitt der 177 User-Wertungen auf der Website liegt aktuell bei 27 Prozent.
Neuer Rekord vom unbeliebten Netflix-Film
Der Negativrekord von „The Last Days of American Crime“ ist eine echte Seltenheit auf Rotten Tomatoes. Denn in der Regel schaffen es Filme immer noch zumindest einen Fürsprecher zu finden. Die letzten Filme, die es auf null Prozent schafften, waren der Gangsterfilm „Gotti“ (2019) mit John Travolta und der Mystery-Thriller „London Fields“ (2018) mit Amber Heard. Legendär schlechte Filme wie „Der weiße Hai – Die Abrechnung“ (1987), „Highlander 2 – Die Rückkehr“ (1991), „Max Steel“ (2016) und die Adam Sandler-Komödie für Netflix, „Ridiculous 6“, schafften es zuerst auch nur auf null Prozent.
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