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„John Wick“: Mit Bleistift und Pferd – die 5 besten Kills im Ranking

In bislang drei Filmen hat Keanu Reeves als „John Wick“ jede Menge Menschen umgebracht. Wir haben uns die kreativsten Tötungen angeschaut und in eine Reihenfolge gebracht.

Keanu Reeves in "John Wick 3"
© imago images/Cinema Publishers Collection

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In den bislang drei „John Wick“-Filmen hat Superstar Keanu Reeves unzählige Male den Abzug betätigt oder die Fäuste fliegen lassen – und das stets mit äußerst blutigen Resultaten. Dabei kommen mitunter sehr ungewöhnliche Hilfsmittel zum Einsatz oder es ist einfach nur besonders brutal. Wir haben die fünf besten Kills der gesamten Filmreihe aufgelistet.

5. Messer-Regen des Todes in „John Wick: Kapitel 3“

Im dritten Film muss sich Wick einer Gruppe Killer erwehren, die ihm auf den Fersen sind. Die Hatz führt ihn und seine Widersacher in einen Laden voll antiquierter Waffen in den Vitrinen, aus denen sie sich ad hoc bedienen. Dabei greifen sie auch zu zahlreichen Messern und es entsteht ein regelrechter Sturm an umherfliegendem, scharfem Metall.

An einem Punkt des Gemetzels schnappt sich John Wick mehrere Klingen und läuft auf einen am Boden kriechenden Gegner zu. Dabei wirft er ein Messer nach dem anderen und in kurzer Abfolge auf ihn – weil eines natürlich nicht ausreicht. Das letzte landet direkt im Kopf des Gegners.

Nicht vergessen: Schon bald wird der vierte Kinofilm im Franchise anlaufen. Wir haben alle wichtigen Infos zu „John Wick 4“ für dich zusammengestellt.

4. Auge um Auge

Der Autor dieser Zeilen hatte 2019 die Gelegenheit, „John Wick 3“ vorab mit ausgewählten Stars, Influencern und Influencerinnen, Journalistinnen und Journalisten zu sehen und selbst Keanu Reeves und Regisseur Chad Stahelski schauten anschließend für eine Fragerunde vorbei.

In einer Szene hat Wick einen Widersacher so gut wie überwunden und will ihm mit einem Messer den Rest geben. Der wehrt sich nach Kräften – und das sorgt dafür, dass sich die Klinge nur langsam, sehr langsam seinem Auge nähert. Als das Publikum verstand, was passieren würde, ging ein Raunen durch den Saal. Hände wurden vor Gesichter geschlagen, von nebenan war ein „Nein, nein, nein!“ zu hören.

Aber der Held muss nun einmal gewinnen, also endet dieser Kampf wie er muss. Das ging so richtig ins Auge.

Auch gut zu wissen: Zu „John Wick“ sind mittlerweile auch erste Ableger in Arbeit. Wir haben alle Infos zu „Ballerina“ für dich einmal gesammelt. Mit „The Continental“ entsteht außerdem eine Serie zum Killer-Universum, die in Deutschland bei Amazon Prime Video erscheinen wird..

3. Ganz wortwörtlich die Hufe schwingen

Ja, in „John Wick 3“ gibt es deutlich mehr einfallsreiche Tötungen als in den Vorgängern, weshalb der Teil an dieser Stelle sehr prominent vertreten ist. Eine echte Premiere stellt der Einsatz von Tieren in Actionszenen dar. Die zum Einsatz kommenden Hunde verdienen hierbei eine lobende Erwähnung, weil sie die entsprechende Sequenz zu etwas wirklich Einzigartigem machen.

Trotzdem fällt unsere Wahl auf das Pferd. Denn eine Verfolgungsjagd führt Wick und seine Feinde auch durch einen Stall, aus dem er sich ein Ross mitnimmt. Allerdings nicht bevor er auch dieses zu einer Waffe umfunktioniert: Als ein Bösewicht sich kurz aufrappelt, versetzt Wick dem Tier einen Schlag. Das Pferd tritt kräftig nach hinten aus und sorgt für eine tödliche Gesichtsumgestaltung.

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2. Eine tödliche Leseprobe

Gleich zu Beginn des dritten „John Wick“-Films geht es ordentlich und auch kreativ zur Sache. In einer Bibliothek trifft der Protagonist auf den Killer Ernest (Boban Marjanović), der unbedingt das millionenschwere Kopfgeld kassieren will, das auf Johns Kopf ausgerufen wurde.

Die gesamte Prügelszene ist allein schon deshalb einzigartig, weil der NBA-Basketballer Marjanović stolze 2,24 Meter misst und der immense Größenunterschied visuell jede Menge hermacht. Ihm ist sogleich ein besonders „erlesenes“ Ableben beschieden: Wick krallt sich ein dickes Buch und mach ihm damit den Garaus. Bis heute ist nicht bekannt, um was für ein literarisches Werk es sich gehandelt hat – es muss aber sehr schwere Kost gewesen sein.

1. Bleistifthaltige Action

Nachdem es schon im ersten Teil zumindest in einer Erzählung angedeutet wurde, kamen Fans bei „John Wick: Kapitel 2“ dann auch in den Genuss von zwei der bekanntesten Kills der gesamten Reihe: Weil zahlreiche Assassinen Jagd auf ihn machen, muss sich John in einem Moment gleich zweier gleichzeitig entledigen. Wie gut, dass auf einem Tresen ein paar Bleistifte herumliegen und direkt als Stichwaffen zweckentfremdet werden können. Damit gibt es dann für einen nicht aufs, sondern ins Ohr.

Schreibutensilien, ein Buch – offenbar findet man hinter den Kulissen Literatur und alles, was damit zusammenhängt, ziemlich tödlich. Was kommt als Nächstes? Vielleicht erwarten uns noch Lesezeichen-Meucheleien und Druckerpressen-Zerquetschungen …

Quellen: eigene Recherchen, YouTube/LEONINE Studios

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