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Tesla fackelt vollständig ab – Fahrer erhält danach diese dreiste Forderung vom Autobauer

Diese Geschichte haben wir uns nicht ausgedacht – sie ist wirklich so passiert. Nachdem der Tesla eines Mannes komplett in Flammen aufgeht, sieht er sich mit einer unschönen Forderung des Autobauers konfrontiert.

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Ein Tesla befindet sich auf einer kaliforschnischen Autobahn. Der Fahrer will seine Familie aus der Stadt abholen. Doch plötzlich vibriert das Auto merkwürdig und der Mann macht am Straßenrand Halt. Als er die Autotür aufmacht, kommen ihm von der Unterseite des Fahrzeugs dicke, helle Rauchschwaden entgegen. Kurz darauf entzündet sich der Tesla von selbst. Danach berichtet er in den Medien und online von dem katastrophalen Support, den er vom Autobauer erhalten hat.

Tesla verbrennt – Support verlangt Unmögliches

Dem Fahrer, Bishal Malla, ist glücklicherweise nichts passiert. Hätte das spontane Flammen-Inferno nur eine halbe Stunde später stattgefunden, hätte sich seine ganze Familie im Wagen befunden. Glück im Unglück also. Nichtsdestotrotz sollte ein Elektroauto nicht spontan in Flammen aufgehen.

Malla wendete sich also an den Tesla-Support und meldete den Totalschaden. Dabei habe man im Kundencenter den „Bericht entgegengenommen“, erklärt er gegenüber Business Insider. Auch nach dem dritten und vierten Versuch erhielt er keine Antworten.

Nach zwei Wochen kam er endlich einen Tesla-Mitarbeiter ans Telefon. Über die Forderung kann Malla nur den Kopf schütteln: „Ein Mitarbeiter, mit dem ich gesprochen habe, hatte die Dreistigkeit, mir zu sagen, ich solle meinen vollständig verbrannten Teslazum von Tesla empfohlenen Servicezentrum bringen“, berichtet er auf Reddit, „Wie in aller Welt soll ich das machen?“

Schadensursache weiterhin unbekannt

Was das Flammen-Inferno beim Tesla von Malla verursacht hat, bleibt weiterhin unbekannt. Zum Glück bleibt der Fahrer nicht auf den Kosten sitzen, da seine Versicherung einspringt. Jedoch hätte er sich mehr Rückhalt vom Autobauer gewünscht. Der Schutz anderer, die unter einem sich selbst entzündendem Elektroauto Schaden nehmen könnten, liegt ihm dabei besonders am Herzen.

Obendrein ist das nicht der einzige Vorfall, der dafür sorgt, dass die Firma von Elon Musk unter Kritik steht. Aktuell werden Vorwürfe laut, dass die Batterielaufzeit von Teslas manipuliert sein könnte. Auch andere Mängel machten bereits die Runde. So stand ein Tesla-Fahrer urplötzlich ohne Lenkrad da.

Quelle: Business Insider, Reddit / kblues21

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