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Apple will „altes“ iPhone überraschend pushen

Die aktuelle iPhone-Generation von Apple ist schon 2021 auf den Markt gekommen und könnte damit durchaus als „alt“ angesehen werden. Doch möchte man aktuellen Gerüchten glauben, hat der Konzern nichtsdestotrotz Großes mit zwei Modell-Varianten vor. Vom Abstellgleis kann also noch lange nicht die Rede sein.

Werbung für das iPhone 13 Pro.
© imago images / NurPhoto

Es ist gang und gäbe, dass die großen Smartphone-Hersteller jedes Jahr ein neues Premium-Modell in verschiedenen Ausführungen auf den Markt bringen. Auch bei Apple hält man an dieser Praxis fest. 2022 soll deshalb das iPhone 14 erscheinen und damit das iPhone 13 offiziell ablösen. Dennoch hat das Vorgängermodell noch lange nicht ausgedient. Ganz im Gegenteil – zwei Varianten möchte man jetzt sogar weiter voranbringen.

Produktionsschub für iPhone 13 Pro

Das geht unter anderem aus einem Bericht des taiwanesischen Online-Magazins DigiTimes hervor. Darin heißt es, dass man bei Apple angeblich die Herstellung des iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max zum zweiten Quartal 2022 erhöhen werde.

Insgesamt zehn Millionen Einheiten mehr will das kalifornische Unternehmen produzieren. Das wird natürlich der Kundschaft entgegenkommen, aber auch die einzelnen Mitglieder innerhalb Apples Lieferkette sollen davon profitieren können.

Verkaufsschlager iPhone 13 und Co.

Apple wird natürlich nicht einfach so die Produktion dermaßen drastisch erhöhen. Über die genauen Gründe kann zwar nur spekuliert werden, aber der Verkaufserfolg des iPhone 13 mitsamt seinen Varianten dürfte sicher ein ausschlaggebender Faktor sein. Bereits 2021 konnte sich Apples aktuelle Smartphone-Generation in der Liste der beliebtesten Handys platzieren und das trotz des vergleichsweise späten Verkaufsstarts. Dass die Nachfrage weiterhin groß ist, verwundert also nicht.

Das dürfte den Hersteller auch deswegen freuen, weil zumindest die Mini-Ausgaben der iPhones verkaufstechnisch enttäuschten. Alles deutet darauf hin, dass dieses iPhone-Modell deshalb für immer eingestampft wird. Eine weitere mögliche Ursache könnte zudem sein, dass in China die Coronakrise wieder stark an Intensität zugelegt hat. Es ist also durchaus möglich, dass Apple etwaige kommende Ausfälle durch größere Lagerbestände kompensieren möchte.

Quelle: DigiTimes

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