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iPhone 14: Ein Modell auf der Überholspur – aus 3 guten Gründen

Erste Daten des iPhone 14-Fertigers Foxconn zeigen, welche Variante des neuen Flaggschiffs besonders beliebt ist. Mit der hohen Nachfrage gehen jedoch auch Probleme einher.

iPhone 14 Reihe im Apple Store
Die komplette iPhone 14-Reihe erhältst du nun im Apple Store. © Sushiman - stock.adobe.com

Seit dem 16. September ist die neuste Flaggschiff-Serie aus dem Hause Apple erhältlich. Lediglich das iPhone 14 Plus stand hinten an und kann erst seit heute bestellt und gekauft werden. Allerdings scheint schon jetzt offenkundig, dass eine Variante am liebsten erworben wird. Jedoch ist das ein zweischneidiges Schwert.

iPhone 14 Pro klarer Sieger

Das iPhone 14 wird vom taiwanischen Unternehmen Foxconn gefertigt. Dort dürfte man gerade in der Führungsriege die Sektkorken knallen lassen, denn laut heise verzeichnen sie einen Rekordmonat. Vergleicht man den Umsatz mit dem September im Vorjahr, freut man sich aktuell über satte 40,4 Prozent mehr. Noch klarer für der Erfolg der neuen Flaggschiffserie von Apple, wenn man sich den August 2022, also den Monat vor Veröffentlichung der iPhone 14-Serie anschaut. Unfassbare 83,2 Prozent mehr Umsatz im September kann Foxconn verbuchen.

Diese astronomischen Zahlen sind vor allem darauf zurückzuführen, dass die teureren Pro-Modelle besonders beliebt sind. Diese sind im Vergleich zur Basisversion (mindestens 999 Euro) auch um einiges teurer. Das normale Pro-Handy schlägt mit 1.299 Euro zu buche, während du für das Pro Max mindestens 1.499 Euro auf den Tisch legst. Doch der Verkauf dieser beiden teuren Versionen bedeutet für Foxconn ebenfalls ein größeres Stück vom Einnahmen-Kuchen.

Mehrere Sachen erklären den Hype

Dass die Nachfrage trotz der hohen Preise sich eher auf die Pro-Modelle stützt, kann mehrere Ursachen haben. Apple hat in diesem Jahr die Trennlinie zwischen Basis-Serie und Premium-Modellen wesentlich schärfer als in den Vorjahren gezogen. So verfügen das iPhone 14 Pro und Pro Max über das heiß begehrte Always-On-Display, die innovative Dynamic-Island und zeigen sich auch im iPhone 14-Akkutest unschlagbar. Vergleicht man hingegen das normale iPhone 14 mit dem iPhone 13 aus dem Vorjahr, fallen kaum Unterschiede auf.

Jedoch zeigt sich der Fertiger trotz des Umsatzhochs besorgt. Mit der steigenden Nachfrage kommen auch Herausforderungen auf das Unternehmen zu. Wie in vielen anderen Branchen auch kämpft auch der Tech-Bereich mit den Auswirkungen der Inflation. Insbesondere in China, wo die Produktionsstätten für das iPhone 14 liegen, droht auch ein neuer Lockdown die Fertigung zu verlangsamen oder Probleme in der Lieferkette zu erzeugen.

Quelle: heise, Apple

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