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Smarter Blumentopf: Was du wissen solltest – 3 der stärksten selbstgießenden Modelle vorgestellt

Smarte Blumentöpfe können dir reichlich Arbeit im Haushalt ersparen und deine Pflanzen vor ihrem Tod bewahren. Hier erfährst du, worauf du dabei achten solltest und welche Modelle sich lohnen.

Frau steht vor smarten Blumentöpfen
© stock.adobe.com - deniskomarov

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Dir gehen deine Pflanzen reihenweise ein und du fragst dich langsam, ob es mit dem grünen Daumen bei dir einfach nichts werden soll? Abhilfe verschafft ein smarter Blumentopf. Wir verraten dir, worauf es dabei ankommt. Außerdem stellen wir dir im Folgenden drei lohnenswerte Modelle vor.

Smarter Blumentopf: Warum sich das grüne Gadget lohnt

Mit einem smarten Blumentopf sagst du Problemen mit deinen Pflanzen künftig den Kampf an. Überwässerungen gehören der Vergangenheit an und ebenso wenig brauchst du dich vor Vertrocknung fürchten. Die grünen Gadgets übernehmen die Bewässerung ganz eigenständig. Dafür sorgen Wasserreserven, die in den Rändern des Topfes gespeichert werden.

Per Knopfdruck auf deinem Handy gibst du deinem smarten Blumentopf das Kommando, für die lebensspendende Flüssigkeit bei deinen Pflanzen zu sorgen. Dies funktioniert mit dem richtigen Modell jederzeit und von überall, dank WLAN-Verbindung. Mit nur wenigen Handgriffen kannst du allerdings auch feste Timer im Vorfeld festlegen. Licht-, Feuchtigkeits- sowie Temperatursensoren helfen dir dabei bei vielen Modellen.

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Manche der cleveren Wasserspender bieten einen Tank, der über mehrere Wochen und Monate hinweg die Bewässerung deiner Blumen und Zimmerpflanzen übernimmt. Somit ist es selbst dann kein Problem, wenn du einmal über mehrere Wochen hinweg verreisen solltest und niemanden kennst, der sich um das Wohlergehen deiner Pflanzen sorgt.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

Sicherlich schien bereits durch, welche Vorteile sich dir mit einem smarten Blumentopf offenbaren. Doch natürlich gibt es auch einige eher unschöne Nebeneffekte, die wir dir selbstredend nicht vorenthalten wollen. Im Folgenden haben wir also die stärksten Vor- und Nachteile eines automatisierten Wasserspenders für deine Pflanzen noch einmal zusammengefasst:

VorteileNachteile
selbstständige Bewässerung über Wochen möglichHoher Preis im Vergleich zu handelsüblichen Blumentöpfen
verschiedene Sensoren für Licht, Feuchtigkeit und Temperaturwenig Alternativen bei schwachem Signal oder Ausfällen
einfache Bedienung per Smartphone-App oder Touch-DisplayAkkuleistung möglicherweise mangelhaft
jederzeit und von überall steuerbar
Vor- und Nachteile von smarten Blumentöpfen

Drei der besten Modelle vorgestellt

Damit du nicht erst lange nach einem geeigneten smarten Blumentopf suchen musst, stellen wir dir nachfolgend drei besonders solide Modelle vor.

#1 Lazy Leaf

Der selbstgießende Blumentopf von Lazy Leaf wurde bereits in der TV-Show „Höhle der Löwen“ vorgestellt und stieß dort auf Begeisterung. Dank seiner akkubetriebenen Arbeitsweise, die über das mitgelieferte Mikro-USB-Kabel ermöglicht wird, versorgt er Pflanzen ohne dein Zutun für bis zu zwölf Wochen. Zwei verschiedene Größen stehen dir dabei zur Auswahl, die zwischen 1,1 und 6,35 Liter Wasser fassen.

Gleich zehn verschiedene Bewässerungsstufen sind zur optimalen Wasserversorgung vorprogrammiert. Programmieren kannst du diese zwar nicht über eine App, allerdings bietet dir das vorhandene Touch Control Panel alle notwendigen Möglichkeiten. Geht die Akkulaufzeit auf ihr Ende zu, informiert Lazy Leaf dich mit einem entsprechenden Warnsignal rechtzeitig. Darüber hinaus gibt es einen Tageslicht- sowie einen Temperatursensor.

#2 Parrot Pot

Der Parrot Pot passt sich den Bedürfnissen deiner Pflanze perfekt an. Nach mehreren Gießzyklen weiß er ganz genau, was sie braucht und reguliert sich selbst anhand des Wasserverbrauchs. Mit vier integrierten Sensoren misst der smarte Blumentopf in Echtzeit Erdfeuchtigkeit, Umgebungstemperatur, Lichtintensität und Düngergehalt. Bei einem Tank von etwa 2,2 Liter hält er Pflanzen in deinen vier Wänden bis zu einem Monat lang frisch.

Alle 15 Minuten werden die Daten über Bluetooth an die entsprechende Flower Power App übermittelt. Den Parrot Pot gibt es in verschiedenen Farben und er kommt mit diversen Bewässerungs-Modi, die für über 8.000 Pflanzensorten geeignet sind. Erreicht ein gemessener Wert einen besorgniserregenden Punkt, so teilt er dir dies umgehend mit. Seinen Strom bezieht er aus vier AA-Batterien, einen Stromanschluss gibt es nicht.

#3 Meximaxi Blumentopf mit Wasserstandsanzeige

Wer nach einem smarten Blumentopf sucht, der nur das Nötigste bietet, der ist mit dem Modell von Meximaxi bestens bedient. Die Wasserstandsanzeige erfolgt durch niedliche Eulenaugen an der Außenhülle des Topfes. Keine App und auch kein Strom ist dabei nötig. Neigen sich die Augen des Meximaxi zum Boden, weißt du, dass du die Pflanze wieder einmal etwas gießen solltest.

Den smarten Blumentopf gibt es in zwei verschiedenen Designs: Einen schwarzen, das an eine Eule erinnert und einen grauen, der an eine Katze angelehnt ist. Allerhand Pflanzen eignen sich zum Befüllen, darüber hinaus ist der Topf witterungsbeständig und kann somit sogar draußen verwendet werden. Bewässert wird im übrigen nicht von oben auf den Boden, sondern in extra dafür vorgesehe Löcher am Rand.

Weitere smarte Garten-Gadgets

Natürlich wollen wir dir neben den smarten Blumentöpfen auch noch weitere clevere Helfer für dein Zuhause vorstellen. Beispielsweise besonders smarte Garten-Gadgets, auf die du im nahenden Frühling nicht verzichten solltest. Außerdem verraten wir dir, wie dir Sprachassistenten im Garten helfen und welche Gadgets sich hier hervorragend anbieten.

Quellen: eigene Recherche

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