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Neues Sonnenmaximum schon 2025: Forscher bestätigt Folgen für die Erde

Die Sonne soll bereits 2025 ein neues Maximum erreichen. Schon jetzt ist bekannt, welche Folgen die Erde treffen könnten.

Sonnensturm
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Woraus besteht die Sonne? Das wird dich überraschen

Der gigantische Feuerball am Himmel hält immer noch viele Rätsel für uns bereit.Doch eines wollen wir für dich klären: Woraus besteht die Sonne?

Es ist von Bedeutung, die möglichen Konsequenzen und Gefahren der verstärkten Aktivität der Sonne zu verstehen, da wir uns dem nächsten Sonnenmaximum im Jahr 2025 nähern. Das Sonnenmaximum ist eine Phase mit erhöhter Sonnenaktivität, bei der das Magnetfeld unseres Sterns seinen stärksten und chaotischsten Punkt erreicht. Hierdurch können extreme Weltraumwetterereignisse wie Sonneneruptionen auftreten, die ernsthafte Auswirkungen auf unsere technische Infrastruktur und die menschliche Gesundheit haben können.

Sonne: Risiken durch Eruptionen

Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass die Menschen auf der Erde die Auswirkungen des Sonnenmaximums direkt mitbekommen, kann es doch erhebliche Auswirkungen auf unsere großräumige Infrastruktur haben. Das berichtet Business Insider unter Berufung auf Mathew Owens, Professor für Weltraumphysik an der University of Reading.

Eruptionen der Sonne können zum Beispiel den Funkverkehr stören und koronale Massenauswürfe können das Stromnetz beschädigen. Diese Störungen können Kaskadeneffekte haben, die über einen längeren Zeitraum andauern und große Schäden und Unannehmlichkeiten verursachen.

Außerdem ist während des Sonnenmaximums damit zu rechnen, dass vermehrt hochenergetische Teilchen auf die Erde treffen. Diese Partikel stellen ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Astronautinnen und Astronauten sowie für Mitfliegende und Besatzungen von Flugzeugen in großen Höhen und in der Höhe dar. Sie können auch Weltraumgeräte beschädigen und zum Ausfall von Satelliten führen.

Stärkere Polarlichter prognostiziert

Trotz dieser Risiken sind viele der Auswirkungen des Sonnenmaximums nur von kurzer Dauer. Das macht die Erforschung des Weltraumwetters zu einer großen Herausforderung. Es kann zum Beispiel schwierig sein, ein Problem im Stromnetz eindeutig mit dem Weltraumwetter in Verbindung zu bringen, selbst wenn die Sonnenaktivität das Problem verursacht hat.

Eine konkrete Auswirkung, die Owens jedoch mit Sicherheit vorhersagen könne, ist die Zunahme der Häufigkeit und Helligkeit von Polarlichtern. Während des Sonnenmaximums führe die größere Anzahl von Sonnenteilchen, die mit den Molekülen in der Erdatmosphäre interagiere, zu helleren Polarlichtern. Diese wiederum könnten sich weiter nördlich oder südlich als gewöhnlich ausbreiten.

Quelle: Business Insider

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