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Steve Wozniak: Darum glaubt der Apple-Gründer an den Bitcoin

Der Unternehmer Steve Wozniak hat sich im Podcast des „Jackass“-Stars Steve-O mitunter zum Bitcoin geäußert.

Bitcoin-Blase
Der Bitcoin-Kurs ist äußerst volatil. © Getty Images/Flavio Coelho

Stephen Gary „Steve“ Wozniak, alias „The Woz“, ist einer der drei Menschen, die im Jahr 1976 Apple gründeten. Der Computeringenieur war maßgeblich an der Entwicklung des ersten PC beteiligt und brachte ihn mit dem Apple I erstmals in Serie. Noch heute gilt Wozniak als Koryphäe in seiner Branche. Auch zu Kryptowährungen wie dem Bitcoin hat er eine klare Meinung.

Steve Wozniak und der Bitcoin

Der Bitcoin sei stabil, meint der Apple-Gründer im „Wild Ride!“-Podcast des „Jackass“-Stars Steve-O . Er selbst habe in seinem Leben noch nie in Aktien investiert. Nie habe er die Apple Stock App auf dem iPhone benutzt. Der Grund dafür sei ganz einfach: Wozniak wolle nicht den ganzen Tag das Hoch-und-Runter erleben, mit dem sich Daytrader herumschlagen müssen. Das sei Teil seiner „Glücksformel“, wie er es nennt. Bitcoin aber habe es dem Unternehmer angetan.

„Ich habe am Anfang ein paar Bitcoins gekauft“, so Steve Wozniak, „um zu sehen, wie man mit dieser neuen Sache spielen kann.“ Er habe wissen wollen, wie man damit Dinge online kaufen könne und wie das in anderen Ländern funktioniere. Er habe schlicht damit experimentieren wollen.

„Mein Lebensziel ist es, genug zu haben, um damit zu spielen, zu experimentieren, aber nicht, um damit Geld zu verdienen – und zweimal ist es stark gestiegen und hat mir Geld eingebracht. Ich glaube, dass Bitcoin auf 100.000 Dollar steigen wird. Ich weiß nicht, woher ich dieses Gefühl habe. Ich kann es nicht mathematisch ausdrücken. Ich fühle es einfach aufgrund des gesamten Interesses. Das Interesse an Kryptowährungen ist so groß.“

Steve Wozniak

Durchwachsene Kurse

Die Ansicht Wozniaks, der Bitcoin, sei „stabil“, wurde in der Vergangenheit nicht nur ein mal angezweifelt. Vor allem im Laufe der letzten Wochen hat der Wert der Kryptowährung eine regelrechte Achterbahnfahrt hinter sich gebracht. Der Krieg in der Ukraine und die Russland-Sanktionen zeigen erste Folgen am Kurs, während das Europäische Parlament noch immer über ein Bitcoin-Verbot diskutiert. Parallel dazu hat die Community eine klare Prognose für den Bitcoin-Kurs abgegeben. Es bleibt also nach wie vor spannend.

Quelle: Steve-O’s Wild Ride

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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