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Vorsicht: Vor einer PayPal-Masche solltest du dich jetzt schützen

Bist du dir nicht sicher, ob die empfangene Mail echt oder falsch ist, kannst du dir einen Trick zunutze machen. Er schützt dich vor dem PayPal-Betrug.

PayPal-Logo auf einem Smartphone
PayPal stellt einen Dienst ein. © Getty Images/ SOPA Images / Kontributor

Bezahldienste wie PayPal sind für Tunichtgute besonders beliebte Anlaufstellen. Umso mehr solltest du dich in Acht nehmen, wenn E-Mails in deinem Postfach auftauchen, die dich dazu auffordern einen Link anzuklicken und dort deine Zugangsdaten anzugeben. Vor einem solchen PayPal-Betrug warnt derzeit mitunter die Verbraucherzentrale.

PayPal-Betrug gemeldet

Grundsätzlich solltest du es immer vermeiden, über E-Mails oder andersartige Nachrichten Anmeldemasken anzuwählen. Denn nicht selten handelt es sich bei den hinterlegten Links um Fälschungen. Die manipulierten Masken dienen dazu, deine Zugangsdaten oder Zahlungsinformationen abzugreifen. Ein Beispiel für Fälle wie diese machte bereits Ende vergangener Woche die Runde:

„Ihre monatliche Kontoübersicht ist hier. Ihr Konto hat eine verdächtige Aktivität, Ihr Konto wurde von einem anderen Ort aus angemeldet. Dann ändern wir Ihren Kontostatus auf gesperrt. Bitte melden Sie sich bei Ihrem Paypal-Konto an und bestätigen Sie Ihre Identität, um sicherzustellen, dass Ihr Konto sicher ist. Sie können auf die Schaltfläche unten klicken, um sich bei Ihrem PayPal-Konto anzumelden.

Phishing-Mail (via Verbraucherzentrale)

Bei der Mail stechen gleich mehrere Dinge heraus, die sie als PayPal-Betrug entlarven. Zum einen wären da die unterschiedlichen Schreibweisen – mal heißt es „Paypal“, dann doch wieder „PayPal“. Auch klingen Teile des Textes stark, als seien sie mit Hilfe eines Übersetzers entstanden. Derartige Kleinigkeiten können dabei helfen, Phishing-Mails schnell zu identifizieren.

Sicherer bezahlen

Machst du dir dennoch sorgen, dass sich jemand ohne dein Wissen in dein Konto eingeloggt haben könnte? Dann öffne einfach die PayPal-App auf deinem Handy oder gib paypal.com/signin in deinen Browser ein. Damit landest du direkt in der tatsächlichen Anmeldemaske des Bezahldienstes und kanns dir selbst ein Bild über die Lage verschaffen. Im Zweifelsfall kann es nicht schaden, dein PayPal-Passwort zu ändern.

Wir verraten dir aber nicht nur, wie du dich vor PayPal-Betrug schützen kannst. So erfährst du bei uns auch, mit welchem Trick du dir von dem Service bis zu 300 Euro zurückholen kannst – mit PayPal-Retouren.

Quelle: Verbraucherzentrale

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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