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PayPal: Vorsicht bei Zahlungen an Freunde – es droht Betrug

Viele Menschen nutzen weltweit PayPal und halten den Bezahldienst grundsätzlich für sicher. Allerdings kommt es immer wieder zu Betrugsversuchen.

PayPal-Logo auf einem Handy-Bildschirm.
© mrmohock - stock.adobe.com

5 Fakten über PayPal

Fünf interessante Fakten über das Unternehmen PayPal.

Zahlreiche Menschen nutzen weltweit PayPal, um ihre Rechnungen zu begleichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um Wareneinkäufe oder Dienstleistungen geht. Und auch unter Angehörigen und Bekannten kann man sich so ganz einfach Geld hin und her senden. Allerdings warnt die Verbraucherzentrale vor wiedererstarkten Betrugsmaschen.

PayPal: Fake-Shops locken mit attraktiven Angeboten

Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt aktuell vor falschen Online-Shops. Die versprechen Tiefstpreise für ansonsten teure Waren. Doch wer dort bestellt und bezahlt, erhält die Ware nicht und auch das Geld ist weg. Dazu bedienen sich die Kriminellen verschiedener Methoden, die sie unter anderem mit PayPal realisieren.

Bei einer Masche nutzen sie beim Bezahlvorgang die Option „Geld an einen Freund senden“. Diese soll bei den falschen Shops voreingestellt sein. Wer also unter Zeitdruck steht und die Angaben bei PayPal nicht genau überprüft, könnte schnell drauf reinfallen. Das Problem: Wer Geld an „Freunde“ sendet, kann im Anschluss den Betrag nicht mehr zurückfordern, da dadurch der Käuferschutz ausgeschaltet wird.

Auch gut zu wissen: Im Internet versuchen Kriminelle auf verschiedenen Wegen, an dein Geld zu kommen. Wir nennen dir fünf gängige PayPal-Betrugsmaschen, vor denen du dich in Acht nehmen muss.

Kriminelle nutzen Vertrauen in PayPal aus

Auf diese Weise nutzen die Kriminellen das Vertrauen aus, das Verbraucherinnen und Verbraucher grundsätzlich und eigentlich auch zu Recht in PayPal haben. Mit der richtigen Auswahlmöglichkeit „Waren und Dienstleistungen“ wären sie ja auch auf der sicheren Seite. Zudem werden oftmals in diesem Zusammenhang nur Zahlungen per Kreditkarte oder Vorkasse angeboten, was Rückbuchungen noch zusätzlich erschwert.

Wer also das nächste Mal online einkauft und per PayPal bezahlen soll, nimmt sich besser einen ruhigen Moment, um die Angaben genau zu überprüfen. Zusätzlich hat die Verbraucherzentrale Hamburg eine umfangreiche Liste mit einer Vielzahl an erkannten Fake-Shops zusammengestellt.

Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg

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