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NASA-Astronaut einst überzeugt: Außerirdisches Leben wollte Menschheit retten

Zu Lebzeiten glaubte ein NASA-Astronaut daran, dass außerirdisches Leben auf der Erde war, um die Menschheit zu retten. Warum war er überzeugt davon?

NASA-Astronaut Edgar Mitchell.
NASA-Astronaut Edgar Mitchell war 1971 der Pilot der Landefähre von Apollo 14 und glaubte an UFOs. © imago images/ZUMA Wire

Vor seinem Tod im Jahr 2016 war der NASA-Astronaut Edgar Mitchell fest überzeugt davon, dass außerirdisches Leben einst auf die Erde gekommen war, um die Menschheit zu retten.

Außerirdisches Leben: Was dachte der NASA-Astronaut?

Er war im Jahr 1971 der sechste Mensch auf dem Mond und Pilot der Landefähre von Apollo 14. Und er glaubte an außerirdisches Leben: Edgar Mitchell. Der ehemalige Astronaut glaubte sogar, dass sich Außerirdische für die Rettung der Menschheit eingesetzt haben.

Der mittlerweile verstorbene Edgar Michell will bei den ersten Nukleartests Unbekannte Flugobjekte (UFOs) gesehen haben. Seither war er überzeugt davon, dass außerirdisches Leben versuchte, einen nuklearen Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion zu verhindern. Das berichtete die Daily Mail schon im August 2015.

Raketen wurden angeblich deaktiviert

In einem Interview mit dem Mirror Online erklärt er zu Lebzeiten: „White Sands war ein Testgelände für Atomwaffen – und das interessierte die Außerirdischen. Sie wollten etwas über unsere militärischen Fähigkeiten wissen.“

Astronaut Edgar D. Mitchell, Pilot der Apollo-14-Mondlandefähre, bewegt sich über die Mondoberfläche.
Astronaut Edgar D. Mitchell, Pilot der Apollo-14-Mondlandefähre, bewegt sich über die Mondoberfläche. © imago images/agefotostock

Seine Behauptung soll von angeblichen Aussagen von hochrangigen Air-Force-Mitarbeitern stammen. Diese sollen dem Astronauten offenbar gesagt haben, dass deren Raketen oft von außerirdischem Leben deaktiviert oder gar niedergeschossen worden wäre.

„Ich habe mit vielen Luftwaffenoffizieren gesprochen, die während des Kalten Krieges in diesen Silos gearbeitet haben. Sie sagten mir, dass UFOs häufig über ihren Köpfen gesehen wurden und oft ihre Raketen deaktivierten. Andere Offiziere von Stützpunkten an der Pazifikküste sagten mir, dass ihre [Test-]Raketen häufig von außerirdischen Raumschiffen abgeschossen wurden. Damals war viel los.“

Edgar Mitchell via Mirror Online

Könnte das stimmen?

Die Aussage von Edgar Mitchell ist durchaus mit vorsichtigem Misstrauen zu genießen. Schließlich versuchen Menschen seit jeher erfolglos Kontakt mit außerirdischem Leben aufzunehmen. Zudem soll der ehemalige Astronaut die UFOs nicht mit eigenen Augen gesehen, sondern lediglich aus zweiter Hand von ihnen erfahren haben.

Daher zweifelt unter anderem der ehemalige Mitarbeiter des amerikanischen Verteidigungsministeriums, Nick Pope, an der Aussage. Er erklärt, dass die meisten UFO-Sichtungen während des Kalten Krieges auf Spionagedrohnen- und Flugzeuge zurückzuführen sind.

Weiteres Spannendes zu außerirdischem Leben

Auch dieser ehemalige NASA-Astronaut glaubte an außerirdisches Leben und meinte hunderte UFOs gesehen zu haben. Deswegen ist es aber bisher noch niemanden gelungen, Aliens zu finden.

Ein Exosoziologe erklärt hier, warum wir Pech haben könnten, wenn außerirdisches Leben uns zuerst findet. Und falls wir tatsächlich einmal welches finden: Sehen die Wesen wohl so aus, wie Aliens in Filmen dargestellt werden?

Quellen: Daily Mail, Mirror Online

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