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Hot-/Cold-Wallet: Was ist der Unterschied? (Bitcoins aufbewahren)

Du brauchst für Bitcoins und Co. ein Wallet, um sie aufzubewahren. So weit so gut. Doch was ist ein Cold Wallet, was ein Hot Wallet? Hier erfährst du mehr dazu.

Bitcoin-Münzen in einer Brieftasche
Hot- und Cold Wallets helfen, Bitcoin und Co. sicher zu verwahren. © imago images/Panthermedia

Eine Wallet ist der Speicherort für deine Kryptos. In einer Hot Wallet verwahrst du deine Bitcoins online, in einer Cold Wallet offline. Dafür gibt es jeweils verschiedene Anbieter, außerdem bietet jedes Verfahren seine Vorteile.

Bitcoin-Münzen in einer Brieftasche

Hot-/Cold-Wallet: Was ist der Unterschied? (Bitcoins aufbewahren)

Du brauchst für Bitcoins und Co. ein Wallet, um sie aufzubewahren. So weit so gut. Doch was ist ein Cold Wallet, was ein Hot Wallet? Hier erfährst du mehr dazu.

Hot oder Cold Wallet: Wie willst du deine Coins halten?

Für deine Kryptos brauchst du eine Art Portemonee oder Bankfach, in dem du deine digitalen Coins lagerst: eine Wallet. Dafür gibt es zwei Arten, deine Bitcoins und Co. zu speichern. Die Kryptowährungen sind absolut digital, du hast also nie Geld in der Hand. Deswegen kannst du sie auch digital verwahren. Dazu nimmst du eine Hot Wallet, die online dein Krypto-Vermögen sichert.

Doch auch offline kannst du dein digitales Geld halten. Dazu brauchst du, im Gegensatz zur Hot Wallet, Hardware. Dann hast du eine Cold Wallet, beispielsweise in Form eines USB-Sticks. Dieser ermöglicht dir, und nur dir, den Zugriff auf deine Coins. Denn nur du kennst den PIN, um deine Cold Wallet freizuschalten. Somit kann kein anderer etwas mit deinem Offline-Speicher anfangen.

Online mehr Komfort, offline mehr Sicherheit

Online oder offline, Hot oder Cold Wallet: Was bringt dir welche Methode? Eine Hot Wallet bieten dir direkt viele Plattformen an, so dass du dich bei ihnen nur anmelden musst und direkt deine Coins einlagern kannst. Außerdem gibt es viele Online-Wallets auch als App, so dass du schnell und bequem darauf zugreifen kannst. Allerdings liegt hier auch der Nachteil: Hacker können sich Zugriff verschaffen.

Cold Wallets dagegen wirken erst einmal umständlich. Du brauchst Hardware, auf der du den Zugriff offline speichern kannst. Die Wallets kosten also erstmal Geld in der Anschaffung. Dann kannst du sie auch verlieren, im Gegensatz zu Online-Wallets. Die gute Nachricht: Für deine Kryptos gibt es ein BackUp. Und die Wallets sind für Hacker unerreichbar, wie coinmarketcap berichtet. Fun Fact: auch ein Stück Papier kann eine Cold Wallet sein. Das ist dann allerdings nicht durch einen PIN geschützt.

Fazit: du hast die Wahl, welche Wallet-Art du nutzt

Du kannst dir am besten die verschiedenen Anbieter und ihre Wallets einmal anschauen. Die Hersteller bieten dir in der Regel kurze Tutorials, in denen sie dir ihre Produkte zeigen. So kannst du dir einen ersten Eindruck verschaffen. Dann musst du dich noch fragen, worauf du Wert legst: leichter Zugriff (Hot Wallet) oder hohe Sicherheit (Cold Wallet). Falls du nach weiteren Begriffen suchst, dann schau gerne in unser Krypto-Lexikon.

Quellen: cryptocompare, eigene Recherche

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