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Untypischer Rat: Edward Snowden empfiehlt eine Technik für Anonymität im Netz

Der im Exil lebende Whistleblower Edward Snowden erzählt, wie ihn 2013 eine Technik davor bewahrte in den USA festgenommen zu werden.

Edward Snowden
© imago images/ Eibner Europa

Edward Snowden, ehemaliger NSA-Mitarbeiter und berühmter Whistleblower kommt auf der CoinDesk Consensus 2022 Conferenc zu Wort. Dort hat er zum Thema Kryptowährungen spannendes zu berichten und rät, sie auf eine bestimmte Weise zu nutzen.

Edward Snowden nutzt Bitcoin und Co. als Tool

„Ich nutze Bitcoin, um sie zu nutzen„, erklärt Edward Snowden. Ein Investment im klassischem Sinne, um das eigene Vermögen zu steigern, ist daher nicht seine Hauptintention.

In einem Interviewausschnitt verrät Snowden, dass er 2013 Kryptowährungen dazu nutzte, um unter einem Pseudonym Server zu kaufen. Diese benötigte er damals, um die geheimen NSA-Daten online abzulegen und einer Gruppe von Journalist*innen zugänglich zu machen.

Der Whistleblower hebt in dem Zusammenhang hervor, dass Kryptowährungen eine Möglichkeit für ihn darstellten, zumindest etwas anonymer agieren zu können: „Hätten sie mich hintergangen, hätte man es auf diesem Weg nicht sofort auf mich zurückführen können.“ Dabei hebt er auch hervor, dass man damit aber auch nicht gänzlich unentdeckt bleibt: „Ich wollte Zeit gewinnen. […] Und es hat funktioniert.“

Seine Haltung zu Kryptowährungen

Des Weiteren gibt Edward Snowden zu, dass er nun schon öfter Kryptowährungen wählte, um seine Spuren im Web zu verschleiern. Allerdings merkt er an: „Generell motiviere ich Menschen nicht dazu, ihr Geld im Kryptowährungen als Technologie zu investieren und das ist das, was mich von anderen in der Szene unterscheidet.“

Edward Snowden verrät dir außerdem, wie du dein Handy mit einem einfachen Trick abhörsicher machst. Falls du dich fragst, wie du in deinen eigenen vier Wänden versteckte Abhörgeräte findest, verraten wir dir das in unserem separaten Artikel.

Quelle: CoinDesk

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