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Zoom-Kamera einstellen: 5 hilfreiche Tipps für ein besseres Video-Erlebnis

Wir helfen dir, deine Zoom-Kamera optimal einzustellen. Denn das Video ist in einer Videokonferenz nun mal ein wichtiger Fokuspunkt. Erfahre jetzt, mit welchen Tipps dein Zoom-Video noch besser aussieht.

Frau stellt Zoom-Kamera ein
Vor jedem Meeting solltest du deine Zoom-Kamera einstellen, um das bestmögliche Videoerlebnis zu garantieren. © getty images / Luis Alvarez

Willst du deine Zoom-Kamera einstellen, benötigst du nicht viel Arbeit. Das Tool des Videokonferenz-Anbieters macht schon vieles richtig, um dich im richtigen Licht dastehen zu lassen. Einige Tipps haben wir dennoch für dich parat.

So findest du die Video-Einstellungen in Zoom

Die meisten Einstellungsoptionen für deine Kamera findest du in den Video-Einstellungen von Zoom. So kommst du hin:

  1. Öffne den Desktop Client und melde dich an.
  2. Klicke auf das „Einstellungen“-Zahnrad in der oberen, rechten Ecke.
  3. Wähle den Reiter „Video“ aus, um die Videoeinstellungen zu öffnen.

Einmal in den Video-Optionen gelandet, wirst dir eine Fülle von Einstellungsmöglichkeiten präsentiert, aus welchen du wählen kannst.

Fünf Tipps für dein optimales Zoom-Video

Wir zeigen dir fünf Tipps, mit welchen du die Zoom-Kamera einstellen und dein Video so besser darstellen kannst. Natürlich bietet dir Zoom wesentlich mehr Optionen an.

Solltest du also trotz unserer Tipps unzufrieden mit deinem Video sein, zum Beispiel weil Zoom deine Kamera nicht erkennt, kannst du die anderen Einstellungsmöglichkeiten ebenfalls ausprobieren.

Wähle die richtige Kamera

Sind mehrere Kameras mit deinem Gerät verbunden, etwa weil dein Laptop ein Dual-Camera-Setup bietet oder du eine externe Cam angeschlossen hast, kannst du in den Videoeinstellungen die passende Kamera wählen.

Die Einstellung findest du unter dem Beispielvideo im Drop-Down-Menü „Kamera“. Klickst du hierauf, werden dir alle verfügbaren Kameras angezeigt.

Gerade, wenn du über ein günstigeres Gerät mit schlechter Kamera verfügst, oder du viele Geschäftsmeetings führst, ist eine externe Kamera, welche speziell auf Videomeetings ausgerichtet ist, eine sinnvolle Investition.

Deaktiviere das Video bei Eintritt in ein Meeting

Der Start in ein Video-Meeting kann manchmal sehr abrupt sein. Einmal auf „Beitreten“ gedrückt, wirst du direkt mit Video und Ton in die Konferenz geschmissen. Möchtest du dich noch einmal sortieren, bevor du dein Video im Meeting aktivierst, kannst du dein Bild zum Eintritt von Zoom deaktivieren lassen.

Möchtest du hiervon Gebrauch machen, findest du unter „Mein Video“ den Punkt „Mein Video nach Betreten ausschalten“. Einmal aktiviert, startest du jederzeit mit ausgeschaltetem Video in eine Konferenz und kannst dann ganz nach deinem Gusto auf das Video-Symbol klicken.

Tipp: Während des Meetings kannst du die Kamera mit der Zoom-Tastenkombination Alt + V (Command + Umschalt + V unter macOS) jederzeit ein- und wieder ausschalten.

Lege bei Bedarf einen virtuellen Hintergrund fest

Ist es im Büro oder Home-Office mal wieder etwas unordentlich, kannst du schnell zumindest digital für etwas mehr Ordnung sorgen. So kannst du beispielsweise deinen Zoom-Hintergrund unscharf machen oder gleich einen anderen Hintergrund für deine Zoom-Kamera einstellen.

Sogenannte „Virtuelle Hintergründe“ findest du in den „Einstellungen“ unter „Hintergründe und Effekte“. Hier kannst du neben dem bereits erwähntem Weichzeichnen beispielsweise auch Gras oder einen Strand hinter deinem Rücken erscheinen lassen.

Im gleichen Einstellungsfenster findest du auch die Zoom-Filter und seit einiger Zeit Avatare, welche auch dein Gesicht mit lustigen oder coolen Effekten versehen können.

Lass die Augenringe verschwinden

Apropos Gesicht: War die letzte Nacht doch etwas zu kurz, bietet dir Zoom etwas Hilfestellung, damit die Augenringe nicht zu tief hängen.

In den Videoeinstellungen findest du die Option „Mein Erscheinungsbild retuschieren“. Klickst du hierauf, legt Zoom einen Filter auf dein Gesicht, welcher einiges ausbügeln kann. Nach der Aktivierung erscheint auch ein Slider, mit welchem du die Stärke der Retusche einstellen kannst.

Tipp: Auch, wenn eine schön glatte Haut verlockend sein kann, solltest du es dabei nicht übertreiben. Denn ein zu starker Filter wirkt unseriös und macht das Gesicht eher schlimmer als besser.

Teste deine Kamera vor der Nutzung

Bist du fertig damit, deine Zoom-Kamera einzustellen, solltest du deine Zoom-Kamera testen, bevor du in das Meeting einsteigst. Zoom bietet hier die Funktion, ein Zoom-Testmeeting durchzuführen. So kannst du noch einen finalen Blick auf dein Video werfen, bevor du dich den Kollegen oder Kommilitonen stellst.

Quelle: eigene Recherche

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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